SO LONG, TRANSFER TOGETHER

 

Am 15. Juli feierte das Projekt TRANSFER TOGETHER seinen Projektabschluss. Timo und Max werfen einen Blick auf die Veranstaltung.

TRANSFER TOGETHER feiert das große Finale – doch das Projekt ist eigentlich noch nicht beendet. Erst zum Oktober 2022 sind die inhaltlichen Teilprojekte abgeschlossen. Die Mitarbeiter:innen der zentralen Teilprojekte sind sogar noch bis zum Ende des Jahres damit beschäftigt, das Projekt abzuwickeln und das Transferzentrum fit für die Transferarbeit nach der Projektlaufzeit zu machen.

Für einen würdigen Abschluss war es uns wichtig, unsere vielen Partner:innen aus Gesellschaft und Wirtschaft sowie unsere Kolleg:innen in Präsenz zu treffen. Als Eventlocation wählten wir den historischen Altbau unserer Hochschule mit seiner Festhalle, die genug Platz bietet, um auch unter strengen Hygienemaßnahmen mehr als 100 Teilnehmer:innen aufzunehmen. Der idyllische Innenhof mit seiner Wiese und den wunderschönen Kastanienbäumen trug zur gelassenen und sommerlichen Atmosphäre des Events bei.

Letztlich haben wir es nicht ganz geschafft, der Corona-Welle vorweg zu kommen – einige Kolleg:innen, darunter auch die ursprünglich für das Event vorgesehene Moderatorin, mussten Ihre Teilnahme kurzfristig absagen. Mit Melanie Seidenglanz (MRN GmbH, Netzwerk & Interaktion) haben wir jedoch einen mehr als würdigen Ersatz gefunden: Ihr Humor und ihre Spontanität passen perfekt zum innovativen Charakter unseres Projekts und trugen sehr zur positiven Atmosphäre der Veranstaltung bei.

Neue Bildungsinnovationen

Ein erstes Highlight war eine Preisverleihung: Vom 6. bis 7. Juli 2022 veranstaltete die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg einen Bildungshackathon. Ziel war es, Herausforderungen aus dem Bildungsbereich durch gemeinsame Kreativprozesse zu lösen und dazu passende Bildungsinnovationen zu entwickeln. Bei unserer Abschlussveranstaltung durften wir schließlich die Teams bejubeln, die sich in einem Publikums-Voting durchgesetzt und eine Jury überzeugt hatten. Als Sieger wurden die Ideen JuZapp und Sustainable Innovation Network geehrt; Cohooyo erhielt die Auszeichnung “Honorable Mentions”.

Mehr Informationen zum educon, den Challenges und den Teilnehmenden findet ihr unter https://educon.live/bildungshackathon-2022.

Unser Projekt Slam

Mit unserem Projekt Slam wollten wir ein wenig Science-Slam-Atmosphäre auf der Abschlussveranstaltung verbreiten. Es hätte auch nicht zum Team gepasst, hätten wir unsere Teilprojekte in 0815-Vorträgen präsentiert. Durch die Slams kamen alle Teilprojekt in 12-minütigen Beiträgen zu Wort und präsentierten die Themen und Ergebnisse ihrer Arbeit auf sehr unterschiedliche und teils sehr kreative Weise.

Musikalisch umrahmt wurden Preisverleihung und Slams von Stücken des Haz’art Trio (https://www.hazart-trio.de/), die europäischen Jazz mit orientalischen Klängen verbinden. Musikalischer Transfer also, und nicht zuletzt deshalb eine perfekte Ergänzung für unser Event.

Hands-on!

Nach dem Slam ging es weiter in die Showrooms, wo die Teilprojekte nochmal die Möglichkeit hatten, ihre Arbeit vorzustellen. Dabei gab es vor allem Zeit für Gespräche und – etwa beim Showroom von “Lieder aus der Fremde” – die Chance, hands-on die Projekte zu erfahren.

Liebe geht durch den Magen – Transfer aber ich gewisser Weise auch. Und so durften natürlich ein leckeres Büffet und kalte Getränke nicht fehlen. Ein besonderes Highlight waren die Kaffeespezialitäten des Heidelberger Espressobikes, das bei den Teilnehmer:innen unter anderem mit Eiskaffee für Erfrischung und Abkühlung sorgte.

Von unseren Partner:innen und auch aus der Hochschule haben wir ein sehr positives Echo auf die Veranstaltung erhalten. Slams und Showrooms wurden als interessant und sehr erfrischend empfunden, boten sie doch eine willkommene Abwechslung zu eher konventionellen Konferenzformaten.

Letztendlich gehen wir – wie sollte es auch anders sein – mit gemischten Gefühlen aus der Veranstaltung. Sie hat uns den einzigartigen Charakter und die Stärken unseres Projekts noch mal deutlich vor Augen geführt und natürlich sind wir nun ein wenig traurig, dass sich die Ära TRANSFER TOGETHER dem Ende neigt. Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass wir uns noch einmal als Gesamtprojekt in würdigem Rahmen präsentieren konnten und mit Kolleg:innen, Partner:innen und Interessierten einen kreativen, innovativen und vor allem wirklich schönen Tag verbringen konnten.

Wie geht es jetzt weiter?

Mit dem Ende der ersten Förderrunde der ‘Innovativen Hochschule‘ zum Jahresende, endet glücklicherweise nicht der Transfer an der Pädagogischen Hochschule. Im Gegenteil: Das Transferzentrum wird als zentrale Einrichtung erhalten bleiben und auch in Zukunft in den Themen Social Media, Netzwerk, Gründung und Innovationsmanagement Akzente setzen. Auch das BNE-Zentrum der Hochschule sowie die Arbeitsstelle Antiziganismus werden ihre Arbeit nach dem Projekt fortsetzen. Die weiteren Verstetigungen des Projekts TRANSFER TOGETHER werden hier auf dem Blog auch noch einen eigenen Platz bekommen.

Um unseren Slam-Beitrag zu zitieren: “Wir verstehen das Projekt als eine Pflanze: Die “Innovative Hochschule” ist die Saat. Die Region ist mit ihrer hohen Wirtschaftskraft und ihrer starken Forschungskultur der nahrhafte Boden. Das Team aber – aus der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH – hat einen grünen Daumen bewiesen: Die Transfer-Pflanze hat Wurzeln geschlagen, sie wächst und gedeiht.” Und das gilt auch für die Zeit nach TRANSFER TOGETHER.

Timo Petersen, Team, Transfer Together
Timo Petersen

Im Transferzentrum kümmert sich Timo um Netzwerk und Interaktion und um den Aufbau und die Pflege unseres Netzwerks.

Max Wetterauer, Team, Transferzentrum
Max Wetterauer

Open Science und Social Media sind die großen Baustellen, an denen Max im Bereich Offene Hochschule im Transferzentrum tüftelt.

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