STTIMMEN ZU 2020

Die Corona-Pandemie hatte im Jahr 2020 großen Einfluss auf die Arbeit des Projekts TRANSFER TOGETHER. Wir werfen einen Blick zurück auf das vergangene Jahr, das auch viele interne Veränderungen mit sich brachte. Wir freuen uns über eure Kommentare.

Imola Czolbe, Projektkoordination
Seit Oktober habe ich mein Engagement im Projekt TRANSFER TOGETHER ausgeweitet: Gemeinsam mit Julika verstärke ich das TT-Team nun als Projektkoordinatorin. Was mich zu diesem Schritt motiviert hat? Wie ihr selbst den Beiträgen dieses Blogs entnehmen könnt, treffen die Themen der Teilprojekte den Puls der Zeit. Zudem ist durch den engagierten Einsatz der Mitarbeiter*innen in den zentralen Teilprojekten und der Metropolregion Rhein-Neckar die offene Hochschule nicht nur eine Worthülse sondern für alle erfahrbar – wenn auch in Zeiten der Pandemie hauptsächlich digital.

Aitana Gräbs Santiago, Evaluation
Dieses Jahr habe ich an der Auswertung von Indikatoren, Befragungen und sozialen Medien gearbeitet und dabei neue Methoden der Textanalyse und Datenvisualisierung eingesetzt. Ich habe remote gearbeitet und diese Zeit hat gezeigt, dass viele Menschen auf diese Weise produktiver und zufriedener arbeiten. Daher wird das auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Arbeitswelt spielen. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir das Glück haben, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben – in mehrfacher Hinsicht. Dass das nicht selbstverständlich ist, hat uns 2020 nochmal deutlich vor Augen geführt.
Ausgewählte Blogbeiträge aus dem Jahr 2020
“Vertrauen in der Wissenschaft” (Offene Hochschule) von Max
“Bericht vom Konzert Khalil & May” (Lieder aus der Fremde) von Kathrin
“Jenseits eines Vorurteils” (Antiziganismusprävention) von Julian

Carsten Huber, Innovation & Gründungskultur
Im Juli bin ich von der Metropolregion Rhein-Neckar ins Transferzentrum gewechselt. Meine Erfahrung als Gründer eines Startups konnte ich unmittelbar nutzen, um den TZ–Accelerator, ein Unterstützungsprogramm für Studierende, Wissenschaftler*innen, Angestellte und Freelancer*innen, ins Leben zu rufen. Dieses Semester stand unter dem Motto Chancengleichheit. In unserem mehrstufigen Programm arbeiteten wir mit Gründungsteams an gesellschaftlichen Lösungen. Neben hybriden Workshops und Gründungsberatung haben wir uns besonders für soziale Innovationen stark gemacht.

Timo Petersen, Netzwerk & Interaktion
“Kill your darlings” hieß es für mich, als mir bewusst wurde, dass sich nicht alle geplanten Veranstaltungen sinnvoll in den digitalen Raum überführen lassen. Doch die Arbeit daran war nicht vergebens: Viele Ansätze, Methoden und Ideen wurden in ein Programm mit neuem inhaltlichen Fokus überführt. Zudem entstand Raum, um mit der Kooperationsdatenbank der PH Heidelberg die digitale Infrastruktur für nachhaltige Partnerschaften voranzutreiben. Übrigens: Das TRANSFER TOGETHER-Netzwerk ist trotz der diesjährigen Kontaktbeschränkungen deutlich gewachsen und umfasst derzeit stolze 113 assoziierte Partner.
Ausgewählte Blogbeiträge aus dem Jahr 2020
“Eduthon 2020” von Carsten, Melanie, Julika, Max, Jasmin, Nina
“Social Startups: Arbeit mit Sinn” (Innovation & Gründungskultur) von Carsten
“Sitzalarm bei Online-Meetings” (Leicht bewegt) von Chiara

Julika Ritter, Geschäftsführung des Transferzentrums
2020 war für mich ein Jahr der Veränderung. Doch neben all der Unsicherheit und fehlenden sozialen Nähe haben wir viel gelernt: neue Arten der Zusammenarbeit und viele Tools und Methoden, die uns sicher auch in Zukunft weiter bereichern werden. Darüber hinaus konnte ich im Oktober eine personelle Umstrukturierung des Transferzentrums umsetzen, an der ich lange gearbeitet hatte. Die Position als Koordination des Projekts TRANSFER TOGETHER konnte ich vertrauensvoll an Imola übergeben. Der Rolle der Geschäftsführung des Transferzentrums, kann ich nun die Aufmerksamkeit widmen, die sie verdient. Ich sprudle vor Motivation und Ideen, die ich 2021 gemeinsam mit meinen Kolleg*innen des Transferzentrum, der PH Heidelberg und Akteuren der Region umsetzen kann!

Max Wetterauer, Offene Hochschule
Für mich verlief das Jahr 2020 zwar völlig anders als geplant, aber Not macht bekanntlich erfinderisch: Wir konnten Workshops und Events wurden kurzerhand digitalisieren, neue Podcasts aus dem Boden stampfen und haben mit neuen Methoden der (digitalen) Zusammenarbeit experimentiert. Von all diesen Erfahrungen werden wir noch lange zehren – auch in einer Zeit nach dem Dauer-Homeoffice.